Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) hat den Bericht über seine Arbeit im Jahr 2013 vorgelegt.
Politische Bildung wird als eine anspruchsvolle Aufgabe sichtbar, die im Interesse eines Bildungsmehrwerts für die Teilnehmer/-innen dann besonders gut gelingt, wenn tragfähige Strukturen vorhanden sind, wenn die Rahmenbedingungen unterstützend wirken und wenn die Fachkräfte – die politischen Bildnerinnen und Bildner – entsprechend qualifiziert sind. Daher sind wichtige Schwerpunkte des AdB die Fortbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bildungsstätten und in anderen Einrichtungen der politischen Bildung sowie die Entwicklung und Durchführung bundesweiter und internationaler Projekte, mit denen neue, aktuelle Themen aufgegriffen werden. Kernstück der Arbeit ist die Förderung, Weiterentwicklung und Vernetzung im Programm „Politische Jugendbildung“, das vom Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert wird. Alle diese Aufgaben werden im Bericht ausführlich dargestellt.
Der AdB zielt mit seiner Arbeit als bundesweiter Verband der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung und damit auch mit diesem Bericht auf die Verbesserung der Sichtbarkeit politischer Bildung. Er fördert die Kommunikation unter seinen Mitgliedern und deren Vernetzung in Fachkommissionen und über die AdB-Homepage. Er versteht sich als Interessenvertreter für seine Mitglieder insbesondere auf der Ebene der Bundespolitik und ist in der Politikberatung aktiv. Der AdB positioniert sich zu aktuellen, drängenden Fragen und engagiert sich in den zentralen Netzwerken politischer Bildung, wie z. B. dem Bundesausschuss für politische Bildung (bap).
Der Jahresbericht 2013 ist unter dem Titel „Kompetent für politische Bildung“ kostenlos über die Geschäftsstelle des AdB zu beziehen und steht auf der Homepage des AdB unter http://www.adb.de/jahresberichte zum Download bereit.