„22 Mio. Junge Chancen – gemeinsam.gesellschaft.gerecht.gestalten“ – das war das Motto des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) 2017, der Ende März in Düsseldorf stattfand. Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) hatte zum 16. Mal die Kinder- und Jugendhilfe zu Europas größter Fachmesse und -konferenz in diesem Bereich eingeladen. An über 250 Messeständen präsentierten sich vom 28. bis 30. März 2017 mehr als 380 Aussteller/-innen im Congress Centre Düsseldorf (CCD). Rund 30.000 Besucher nutzten das vielfältige Informationsangebot. Auch die Politische Bildung war beim Jugendhilfetag vertreten: Die GEMINI (Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung im Bundesausschuss Politische Bildung präsentierte sich mit einem Stand.
Die Praxispraesentationen stießen auf großen Interesse!
Am gut besuchten GEMINI-Stand konnten einzelne Einrichtungen und Bildungsstätten der in der GEMINI vertretenen Verbände ihre Bildungspraxis vorstellen: Matthias Blöcher vom Jugendbildungs- und Freizeitgestaltungsverein der KAB e.V. präsentierte im Gespräch mit AKSB-Geschäftsführer Dr. Karl Weber das Seminarkonzept „Kontraste“ und das Projekt „Abenteuer Stadtteil“ zur Vermittlung von Medienkompetenz aus dem Förderprogramm „Kultur macht stark“. Digitale politische Jugendbildung präsentierte die Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein (Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten AdB) und die Evangelische Akademie Wittenberg („gg20 – Mit Apps Politik interaktiv erkunden“, Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung et).
ARBEIT UND LEBEN (AL) stellte ein Projekt vor, das in Kooperation mit dem Chaos Computer Club Düsseldorf durchgeführt wurde. Darüber hinaus forderte AL NRW gemeinsam mit Vertreter/-innen des Chaos Computer Clubs Düsseldorf die Besucher/-innen mit einer „Crypto-Party: Sicher im Netz“ am GEMINI-Stand direkt zum Mitmachen auf. Am letzten Tag stellten Vertreter der Volkhochschule im Norden des Landkreises München (Deutscher Volkshochschul-Verband e.V./DVV) die Projekte „With your eyes“ und „Fremd auf Augenhöhe“ vor.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Website des AKSB.