Diskussion im Rahmen der Leipziger Buchmesse am 24. März 2019 um 15.30 Uhr
Menschen sind emotionale Wesen. Politik und Politikvermittlung haben dagegen den Anspruch eher sachlich zu sein, während in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen auf die Straße gehen und dabei lautstark und emotional sind – sei es im Kontext von PEGIDA oder den Demonstrationen „Fridays for Future“. Es geht gerade in der politischen Bildung darum, möglichst sachliche Informationen zur Verfügung zu stellen, um Meinungsbildung zu ermöglichen. Wie viel Emotionen vertragen Politik und politische Bildung?
Um diese Frage drehte sich der Bundeskongress politische Bildung Anfang März in Leipzig. Diesen Themenkomplex nehmen wir im Rahmen der Leipziger Buchmesse auf. Es diskutieren
- Dr. Annette Petri (Gymnasium Gernsheim, Hessen. Publikation: „Emotionssensibler Politikunterricht“),
- Klaus Waldmann (Bundesausschuss Politische Bildung e.V./ Redaktion „Journal für politische Bildung“; Karahan Consulting, Berlin) und
- Nancy Grochol (Lektorat Argwohn, Leipzig. Publikation: „Wörterbuch des besorgten Bürgers“)
mit Felix Münch, dem Leitenden Redakteur der Zeitschrift „Journal für politische Bildung“ (http://www.journal-pb.de), das der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) gemeinsam mit dem WOCHENSCHAU Verlag herausgibt.
Auf einen Blick:
„Emotionen und Politik – was bewegt uns? Ein Meinungsaustausch“
Wann? am Sonntag, den 24. März um 15.30
Wo? in der Halle 2 (Agora)
Mehr zum Fokus Bildung bei der Leipziger Buchmesse lesen Sie hier.
Fragen beantwortet gerne der bap-Vorstand unter menke@bap-politischebildung.de.