Die drei Träger des Preis Politische Bildung 2013 stehen fest.
Die drei Träger des Preis Politische Bildung 2013 stehen fest. Der erste Preis ging an „Laut! Partizipation von Jugendlichen in Nürnberg“, ein Kooperationsprojekt des Jugendamtes der Stadt Nürnberg, des Kreisjugendrings Nürnberg Stadt und des Medienzentrums Parabol.
Jugendliche sollen laut werden, sich Gehör verschaffen, mehr mitreden können, wenn es um die Belange der Stadt geht – das ist Ziel des ambitionierten Projektes „laut!“ Im Blick sind dabei insbesondere auch jene Jugendlichen, die sich bisher wenig oder gar nicht „politisch“ betätigt haben und/oder bisher vorhandene Partizipationsmöglichkeiten nicht nutzen konnten oder wollten.
Den zweiten Preis nahm das Projekt „Jugend im Landtag“ des Landesjugendringes Mecklenburg-Vorpommern e.V. entgegen.
Im Mittelpunkt des Veranstaltungsformats „Jugend im Land“ steht der aktive, kreative und konstruktive Austausch zwischen jungen Menschen und den Politikerinnen und Politikern des Landtages. Die Idee: Gemeinsam sammeln die jungen Teilnehmenden Informationen zu Themen aus ihrem Lebensumfeld, tauschen Meinungen aus, formulieren eigene Forderungen an die Landespolitik und diskutieren diese direkt und ungefiltert mit Abgeordneten im Schloss Schwerin.
Mit dem dritten Preis wurde die Lebenshilfe gGmbH in Berlin für das Filmprojekt „Politik geht uns alle etwas an!“ prämiert.
Wählen ist ein Bürgerrecht für alle und schließt auch Menschen mit Lernschwierigkeiten und geistiger Behinderung ein. Diesem Anspruch fühlt sich eine Projektgruppe der Lebenshilfe Berlin verpflichtet, in der Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung zusammen leben. Sie haben einen Film entwickelt, der in fünf kurzen Kapiteln in Leichter Sprache über politisches Grundwissen und über die Bundestagswahl am 22. September 2013 informiert.
Verleihung des KIK-Medienpreises
Die „GEMINI — Gemeinsame Initiative der bundeszentralen Träger politischer Jugendbildung“ prämierte die besten Wettbewerbsbeiträge zum Projekt „Kompetenzen-Interessen-Kooperationen“ (KIK). In den Beiträgen schildern Jugendliche, wie sie sich mit dem Übergang von der Schule in die Berufsausbildung auseinandersetzen.
Den 1. Preis erhielt der Film vom KIK-Projekt der Volkshochschule Schwerin.
Ausgezeichnet mit dem 2. Preis wurden das KIK-Projekt „KIK it like US – Mut tut gut“
der Volkshochschule Göttingen e.V. und das KIK-Projekt von Arbeit und Leben Thüringen
„Über Ethik am Arbeitsplatz“ .
Einen Sonderpreis gab es für den Film
„Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Arbeit“
, den das KIK-Projekt des Bildungswerks der Humanistischen Union NRW entgegennahm.