„Hilfsprogramm für Bildungs- und Jugendstätten verlängern“ war das Thema einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Sachverständigen aus der Kinder- und Jugendarbeit, darunter auch Dr. Karl Weber, Sprecher der Gemeinsamen Initiative der Träger der Politischen Jugendbildung (GEMINI) im bap, forderten übereinstimmend eine Verlängerung und eine Anpassung des „Sonderprogramm Jugend“.
Karl Weber sprach sich für eine stärkere Berücksichtigung der pädagogischen Arbeit bei der Bemessung der Zuschüsse aus. Gerade im digitalen Wandel müsse der Blick verstärkt auf didaktische Konzepte gelegt werden. Die politische Jugendbildung habe sich auf die Krise sehr gut eingestellt und brauche deshalb die kurzfristige Unterstützung durch das Sonderprogramm Jugend auch im Jahr 2021.
Die öffentliche Anhörung ist in der Mediathek des Deutschen Bundestages abrufbar.
Hier liegt die Stellungnahme von Dr. Karl Weber im Namen der GEMINI zum Nachlesen bereit.